Zwölferkult am Lessing-Gymnasium - Abi-Awards 2014
Foto: Kowi - www.fp-atnight.de>> mehr Bilder bei Kowi >> noch mehr Bilder bei Facebook
Eine Oscarverleihung der besonderen Art stand am Samstagabend in der ausverkauften Aula des Lessing-Gymnasiums an. Im Rahmen des seit vielen Jahren gepflegten „12-er-Kults“ rockte ein ganzer Abijahrgang die Bühne und ließ die drei Stunden fürs Publikum wie im Fluge vergehen.
Bereits die Atmosphäre im Eingangsbereich, veredelt von charmanten Noch-Schülerinnen in Abendrobe und High-Heels, die Sekt und Snacks zur Finanzierung des Abiballs darboten, stimmte das Publikum auf den besonderen Charakter des Abends ein.
Anhand der ersten Darbietungen und Moderationen von Rika Maetzig und Augustine Fleischmann wurde den Gästen schnell klar, dass sie eigentlich nur „Publikumsstatisten“ im Rahmen einer Generalprobe zur fiktiven Gala am Folgetag waren. In diesem Sinne traktierte Tobias Höra als nervig-bissiger Regisseur - „Das geht so nicht! Das hab‘ ich alles schon viel besser gesehen…“ – die Akteure auf der Bühne durchs ganze Programm und gelegentliche Patzer (gewollte wie ungewollte) wurden zum Teil des Szenarios.
Umrahmt von Gesang, lebensfrohen Showtanzdarbietungen der Schülerinnen und meist karnevalistisch aufheiternden Männerballetteinlagen der Schüler wagte sich der Jahrgang an das subtile Fach der Lehrerparodie. Keineswegs zimperlich, jedoch geistreich-liebevoll die Eigenheiten ihrer Tutoren auf die Schippe nehmend zeigten vor allem Marie-Nele Wolfram im Rahmen einer „Französischstunde“ sowie Xenia Börner als „Deutschlehrerin“ herausragende schauspielerische Fähigkeiten. Nach überstandener Parodie durften sich die betreffenden Tutoren auf der Bühne über den ihnen verliehenen „Oscar“ und die Dankesworte ihrer Schüler für zwei Jahre intensiver Abiturvorbereitung und lebensfrohen Miteinanders freuen. Von Videoeinspielern eingeleitet gingen weitere Trophäen an den „Info-Pabst“ für unterhaltsame Informatikstunden und den besten (oben ohne) Haar-Schnitt sowie an den Oberstufenberater Oliver Scholz für die exzellente Betreuung und Organisation der Abiturstufe.
Neben der Anstrengung, im Rahmen der Abiturvorbereitung ein solches Programm gestemmt zu haben, gab der überaus unterhaltsame Abend allen Beteiligten wohl auch Kraft und Zuversicht , die letzte Hürde im gymnasialen Schülerdasein – das Abitur – selbstbewusst und mit Bravour zu nehmen.
Eine Oscarverleihung der besonderen Art stand am Samstagabend in der ausverkauften Aula des Lessing-Gymnasiums an. Im Rahmen des seit vielen Jahren gepflegten „12-er-Kults“ rockte ein ganzer Abijahrgang die Bühne und ließ die drei Stunden fürs Publikum wie im Fluge vergehen.
Bereits die Atmosphäre im Eingangsbereich, veredelt von charmanten Noch-Schülerinnen in Abendrobe und High-Heels, die Sekt und Snacks zur Finanzierung des Abiballs darboten, stimmte das Publikum auf den besonderen Charakter des Abends ein.
Anhand der ersten Darbietungen und Moderationen von Rika Maetzig und Augustine Fleischmann wurde den Gästen schnell klar, dass sie eigentlich nur „Publikumsstatisten“ im Rahmen einer Generalprobe zur fiktiven Gala am Folgetag waren. In diesem Sinne traktierte Tobias Höra als nervig-bissiger Regisseur - „Das geht so nicht! Das hab‘ ich alles schon viel besser gesehen…“ – die Akteure auf der Bühne durchs ganze Programm und gelegentliche Patzer (gewollte wie ungewollte) wurden zum Teil des Szenarios.
Umrahmt von Gesang, lebensfrohen Showtanzdarbietungen der Schülerinnen und meist karnevalistisch aufheiternden Männerballetteinlagen der Schüler wagte sich der Jahrgang an das subtile Fach der Lehrerparodie. Keineswegs zimperlich, jedoch geistreich-liebevoll die Eigenheiten ihrer Tutoren auf die Schippe nehmend zeigten vor allem Marie-Nele Wolfram im Rahmen einer „Französischstunde“ sowie Xenia Börner als „Deutschlehrerin“ herausragende schauspielerische Fähigkeiten. Nach überstandener Parodie durften sich die betreffenden Tutoren auf der Bühne über den ihnen verliehenen „Oscar“ und die Dankesworte ihrer Schüler für zwei Jahre intensiver Abiturvorbereitung und lebensfrohen Miteinanders freuen. Von Videoeinspielern eingeleitet gingen weitere Trophäen an den „Info-Pabst“ für unterhaltsame Informatikstunden und den besten (oben ohne) Haar-Schnitt sowie an den Oberstufenberater Oliver Scholz für die exzellente Betreuung und Organisation der Abiturstufe.
Neben der Anstrengung, im Rahmen der Abiturvorbereitung ein solches Programm gestemmt zu haben, gab der überaus unterhaltsame Abend allen Beteiligten wohl auch Kraft und Zuversicht , die letzte Hürde im gymnasialen Schülerdasein – das Abitur – selbstbewusst und mit Bravour zu nehmen.
M.P. 06.04.2014