Lessing-Gymnasiasten engagieren sich in Sachen Integration
Aus der Frage "Was sind UMAs?" wurde ein Projekt menschlicher Begegnung und gelebter Integration.
Die Anfänge unseres Projektes finden sich zu Beginn des Schuljahres wieder, als die Klasse 10d in Zusammenarbeit mit Frau Weiß an einem Klassenprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung teilnahm und sich dabei umfassend über das Thema Flüchtlinge und vor allem Flüchtlingskinder informierte.
Im Rahmen dieser Recherchen kam bei einem Teil der Klasse die Idee zustande, Kontakt mit einigen dieser UMAs (unbegleitete minderjährige Asylsuchende) aufzunehmen, mehr über ihr Leben hier in Deutschland zu erfahren und sie besser kennenzulernen. Das Klassenprojekt entwickelte sich zu einem klassen- und jahrgangsübergreifenden gemeinsamen Projekt.
Die Anfänge unseres Projektes finden sich zu Beginn des Schuljahres wieder, als die Klasse 10d in Zusammenarbeit mit Frau Weiß an einem Klassenprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung teilnahm und sich dabei umfassend über das Thema Flüchtlinge und vor allem Flüchtlingskinder informierte.
Im Rahmen dieser Recherchen kam bei einem Teil der Klasse die Idee zustande, Kontakt mit einigen dieser UMAs (unbegleitete minderjährige Asylsuchende) aufzunehmen, mehr über ihr Leben hier in Deutschland zu erfahren und sie besser kennenzulernen. Das Klassenprojekt entwickelte sich zu einem klassen- und jahrgangsübergreifenden gemeinsamen Projekt.
Nachdem zuerst vor allem miteinander gesprochen wurde und das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund stand, entschieden wir uns zunehmend auch für regelmäßige, gemeinsame Aktivitäten. Neben einem gemütlichen Bowling-Nachmittag oder einem Tag in den Weberhäusern wurden wir auch zum Essen eingeladen, bei dem es typisch syrische und arabische Speisen zu probieren gab. Außerdem kamen die Jungs auch an zwei Tagen ins Lessing-Gymnasium – an einem Tag in die 10d, an einem anderen in die Jahrgangsstufe 11 – um den Alltag an einem Gymnasium kennenzulernen und sich selbst über ihre weiteren Schritte hier in Deutschland klar zu werden.
Mit den gemeinsamen Aktionen ist es uns gelungen, Freundschaften aufzubauen, von denen beide Seite profitieren können. Geplant sind deshalb weiterhin noch ein Falknereibesuch in der bevorstehenden Projektwoche und ein gemeinsames Kochen typisch deutscher Speisen.
Mit den gemeinsamen Aktionen ist es uns gelungen, Freundschaften aufzubauen, von denen beide Seite profitieren können. Geplant sind deshalb weiterhin noch ein Falknereibesuch in der bevorstehenden Projektwoche und ein gemeinsames Kochen typisch deutscher Speisen.
Anna Schubert, Jgst. 11