Französische Kinofestival „Cinéfête“ bereichert Fremdsprachenunterricht
Auch in diesem Jahr fand das französische Kinofestival „Cinéfête“ wieder im Plauener Filmtheater „Capitol“ statt. Die Schüler der Klassenstufen 6-12 nutzten die Gelegenheit, sich aktuelle Filme aus dem Nachbarland in Originalsprache mit Untertiteln anzusehen und sich einem 100-minütigen „Sprachbad“ zu unterziehen.
Die Schüler der Klassen 6, 7 und 8 fieberten mit „Belle et Sébastien“. Eine bewegende Geschichte inmitten grandioser Landschaftsbilder! In Christian Duguays Film, einer Fortsetzung des französischen Abenteuerfilms, wird die Geschichte des Zehnjährigen Sébastien erzählt, der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg als Waise beim alten Bergbauern César wohnt. Mit seiner Hündin Belle läuft er lieber über die Wiesen der französischen Alpen, als zur Schule zu gehen. Sehnsüchtig wartet er auf die Rückkehr seiner Tante Angelina, die er seit zwei Jahren nicht gesehen hat. Die Nachricht von einem an den Felsen zerschmetterten Flugzeug, das einen Waldbrand ausgelöst hat, zerstört die Idylle. Sébastien kann nicht glauben, dass Angelina nicht überlebt hat. Er schmuggelt sich und Belle in ein Flugzeug, das von Pierre geflogen wird, um die Unfallstelle zu erkunden. Später stellt sich heraus, dass der Pilot Sébastiens Vater ist und die beiden schließen sich nach einigen Abenteuern endlich in die Arme. Spannung, Gefühle, Freundschaft und Liebe. Bei diesem Kinofilm fieberten alle mit! Die Filmmusik wurde von ZAZ interpretiert und unterstrich die emotionale Tiefe der Handlung.
„Für die Klassen 9-12 war den Film „Les Héritiers“, auf Deutsch „Die Schüler der Madame Anne“, zu sehen. Der Film handelt von einer multikulturellen 11. Klasse, der Seconde, des Léon- Blum- Gymnasiums im Großraum Paris. Teamarbeit, Toleranz und gegenseitiger Respekt scheinen für die Jugendlichen Fremdwörter zu sein, bis Madame Anne Gueguen die Klasse übernimmt. Mit der gemeinsamen Teilnahme an einem nationalen Wettbewerb zum Thema „Kinder und Jugendliche im System der NS-Konzentrationslager“ schafft sie es, die Schüler zur Zusammenarbeit zu motivieren, ihnen ihre eigenen Stärken aufzuzeigen und am Ende sogar den Wettbewerb zu gewinnen. Die Jugendlichen unterschiedlicher Kulturen schaffen es schließlich, aufeinander einzugehen, voneinander zu lernen und von ihren Unterschieden zu profitieren.
Nicht nur in Bezug auf unsere heutige multikulturelle Gesellschaft beweist der Film sehr viel Tiefgang. Auch auf geschichtlicher Ebene schafft er viele emotionale Momente, ruft einerseits Freude, an anderen Stellen aber auch Mitgefühl hervor. Nicht zuletzt war die sprachliche Gestaltung sehr verständlich und ließ die Untertitel fast überflüssig werden.
Die Schüler der Klassen 6, 7 und 8 fieberten mit „Belle et Sébastien“. Eine bewegende Geschichte inmitten grandioser Landschaftsbilder! In Christian Duguays Film, einer Fortsetzung des französischen Abenteuerfilms, wird die Geschichte des Zehnjährigen Sébastien erzählt, der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg als Waise beim alten Bergbauern César wohnt. Mit seiner Hündin Belle läuft er lieber über die Wiesen der französischen Alpen, als zur Schule zu gehen. Sehnsüchtig wartet er auf die Rückkehr seiner Tante Angelina, die er seit zwei Jahren nicht gesehen hat. Die Nachricht von einem an den Felsen zerschmetterten Flugzeug, das einen Waldbrand ausgelöst hat, zerstört die Idylle. Sébastien kann nicht glauben, dass Angelina nicht überlebt hat. Er schmuggelt sich und Belle in ein Flugzeug, das von Pierre geflogen wird, um die Unfallstelle zu erkunden. Später stellt sich heraus, dass der Pilot Sébastiens Vater ist und die beiden schließen sich nach einigen Abenteuern endlich in die Arme. Spannung, Gefühle, Freundschaft und Liebe. Bei diesem Kinofilm fieberten alle mit! Die Filmmusik wurde von ZAZ interpretiert und unterstrich die emotionale Tiefe der Handlung.
„Für die Klassen 9-12 war den Film „Les Héritiers“, auf Deutsch „Die Schüler der Madame Anne“, zu sehen. Der Film handelt von einer multikulturellen 11. Klasse, der Seconde, des Léon- Blum- Gymnasiums im Großraum Paris. Teamarbeit, Toleranz und gegenseitiger Respekt scheinen für die Jugendlichen Fremdwörter zu sein, bis Madame Anne Gueguen die Klasse übernimmt. Mit der gemeinsamen Teilnahme an einem nationalen Wettbewerb zum Thema „Kinder und Jugendliche im System der NS-Konzentrationslager“ schafft sie es, die Schüler zur Zusammenarbeit zu motivieren, ihnen ihre eigenen Stärken aufzuzeigen und am Ende sogar den Wettbewerb zu gewinnen. Die Jugendlichen unterschiedlicher Kulturen schaffen es schließlich, aufeinander einzugehen, voneinander zu lernen und von ihren Unterschieden zu profitieren.
Nicht nur in Bezug auf unsere heutige multikulturelle Gesellschaft beweist der Film sehr viel Tiefgang. Auch auf geschichtlicher Ebene schafft er viele emotionale Momente, ruft einerseits Freude, an anderen Stellen aber auch Mitgefühl hervor. Nicht zuletzt war die sprachliche Gestaltung sehr verständlich und ließ die Untertitel fast überflüssig werden.
Merci pour cette expérience!“
Anna Schubert (Leistungskurs Französisch 12)
A la prochaine! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
FB Französisch
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