Lessing-Gymnasium
Jößnitzer Str. 88
08525 Plauen
Unser Tiefseemonster in Kunst
Dieses Jahr hatten wir in Kunst eine ganz neue und tolle Aufgabe. Wir sollten uns selbst ein Tiefseemonster zusammenbauen nachdem wir zuvor schon eine Zeichnung dazu angefertigt hatten.
Wir – also Helena und Franzi – entschieden uns dafür, unseren Fisch mit einigen vampirähnlichen Elementen zu verknüpfen. Als erstes haben wir natürlich wie von Herrn Kunzmann gebeten, die benötigten Materialien wie Pappe, Draht, Fäden und sonstiges mitgebracht. Als wir unsere Skizze fertig hatten, begannen wir damit, uns ein Stückchen Pappe herzunehmen und das Oval, welches als Hauptteil unseres späteren Tieres dienen sollte, auszuschneiden. In dieses große Oval schnitten wir verschieden lange Kerben hinein, und als wir den nächsten Schritt fertig hatten – nämlich Querbalken für den Körper zuzuschneiden – steckten wir alle Teile ineinander, so dass ein lang gezogener, kugelförmiger Körper entstand.
Als nächstes hatten wir unsere Arbeit aufgeteilt. Während Franzi anfing, den Körper mit Zeitungspapier auszustopfen und zu befestigen, schnitt Helena die Flügel unseres Vampirs aus.
Nach getaner Arbeit machten wir uns beide daran, unserem Tier einen hübschen Kopf zu basteln. Wir gingen wie beim Körper vor und schnitten zwei gleichgroße Kreise aus, die wir wieder mit Hilfe von Kerben ineinander steckten und ausstopften. Danach befestigten wir Papierwürste auf den Flügeln, damit diese einen räumlichen Effekt bekommen. Für diese Arbeit haben wir circa 3 Wochen gebraucht.
In den darauf folgenden Unterrichtsstunden fingen wir an, alle unsere Einzelteile mit einer zweiten Schicht Papiermaschee und Küchenpapier auszustatten. Als diese Schicht getrocknet war, befestigten wir den Kopf mit Hilfe von Holzstäbchen am Körper – wir wollten ja kein kopfloses Tier haben. Auch die Flügel befestigten wir mittels Holzstäbchen und Heißklebepistole. Zum Schluss brachten wir noch 4 Styroporkugeln als Pfötchen an, die wir mit derselben Technik am Körper fixierten.
Da wir nicht wollten, das unser Monster grau und öde aussieht, bemalten wir ihn mit satten Blau- und Rottönen, sodass er noch phantasievoller wirkte. Alles in allem müssen wir sagen, dass uns die Arbeit wirklich viel Freude bereitet hat und wir so eine praktische Übung gerne wiederholen würden.
Helena und Franzi, Kl. 10