¡Qué guay! Eine tolle Woche mit den argentinischen Gastschülern
Alle waren schon ziemlich aufgeregt als der Zug am 8.Juni am Oberen Bahnhof von Plauen einfuhr. Neun gastgebende Familien warteten auf ihre Gastschüler aus Argentinien. Die Aufregung wich schnell der Freude und Sympathie, denn mit einigen Worten in Spanisch und in Deutsch waren die ersten Hürden genommen.
Nun folgte eine Woche, in der sich alle besser kennenlernten. Während in den Familien die vogtländische Gastfreudschaft an erster Stelle stand, besuchten die argentinischen Jugendlichen an den Vormittagen den Unterricht mit ihren gastgebenden Schülern und lernten so den Schulalltag eines deutschen Gymnasiasten kennen. So nahmen sie auch am Sportfest teil und erhielten nach einer gesonderten Wertung ihre Urkunden und Medaillen.
Das Rahmenprogramm der Austauschwoche war abwechslungsreich und hielt viele Höhepunkte bereit. So erfuhren die Argentinier in einem Stadtrundgang mit Ines Damm mehr über die Stadt Plauen, nahmen an einem Rundgang mit Frau Schier durch die Weberhäuser teil und werden mit ihren selbst gezogenen Kerzen ein schönes Souvenir mit nach Hause nehmen. Die Jugendlichen erfuhren mehr über die Medienlandschaft Plauens in einem Rundgang durch das Vogtlandradio und besuchten die letzte Vorstellung des grandios inszenierten Musicals „Rocky Horror Show“.
Zum Abschluss der Woche am Lessing-Gymnasium staunten die argentinischen Teilnehmer über die Vielseitigkeit ihrer Gastschüler, von denen die meisten am 14.Juni zum Frühlingskonzert auf der Bühne standen und feierten im Anschluss mit ihnen bei Familie Löning und zum Spitzenfest, das den Besuch umrahmte.
Zur Erinnerung an diesen ersten Besuch der Schüler aus Buenos Aires wurden die Fahnen beider Länder ausgetauscht, auf denen alle unterschrieben hatten. Jeder Teilnehmer wird mit den selbst angefertigten Freundschaftsbändern gerne an diese Woche in Plauen zurück denken.
Zum Gelingen dieses Besuches trugen alle gastgebenden Schüler bei, aber auch die Elternhäuser, denen wir auf diesem Weg noch einmal danken wollen.
Herzlichen Dank auch an Juan Manuel, den betreuenden argentinischen Lehrer, und an die Lehrer des Fachbereiches Spanisch.