Chorlager 2009
Am Mittwoch, dem 4. März, trafen sich der Chor, Orchester und die Techniker 9.45 Uhr, um für drei Tage ins Chorlager zu fahren. Nachdem Taschen und sämtliche Technik in den Bussen verstaut waren, ging es mit guter Stimmung und großen Erwartungen zum Schullandheim Pottenstein (Pegnitz) in Bayern. Es war ein modernes, aber leicht verwinkeltes Gebäude, schön gelegen auf einem Berg mit einer herrlichen Aussicht auf die Häuschen im Tal.
Chorlagerteilnehmer 2009 - Vergrößerung per Mausklick -
Nachdem alle ihre Zimmer und Betten bezogen hatten, gab es erstmal das Mittagessen und nach einer kleinen Verdauungspause begannen für Chor, Orchester und Trommelgruppe schon die Proben, die bis zum Abend andauerten.
Am nächsten Tag hieß es wieder üben bis zum Mittag - zwischendurch auch mal Chor, Solisten und Orchester gemeinsam. Die Trommelgruppe blieb noch unter sich.
Nach dem Essen war Freizeit angesagt. Man konnte wählen zwischen: der Rodelbahn, einer Wanderung zu einer Höhle oder einfach nur im Schullandheim bleiben.
Die Wanderer hatten leider Pech, denn die Höhle ist im Winter geschlossen.
Der Weg zur Rodelbahn gestaltete sich länger als gedacht. Zuerst gings ins Tal, dann über eine „Abkürzung“ wieder unten am Schullandheim vorbei und dann, da wir keine andere Möglichkeit fanden, über die Klippen (die laut Belehrung nicht zu betreten waren!) wieder nach unten. Alles natürlich unter fachmännischer Anleitung und Beobachtung durch die Lehrer. Nur wenige blieben in der Jugendherberge.
Nach der körperlichen Anstrengung galt es dann wieder, 2 Stunden lang bei den Proben sein Bestes zu geben.
Zum Abschluss des Chorlagers gab es eine Disco, wo diesmal mit vielen Leuten mächtig gefeiert und getanzt wurde. Selbst die Lehrer, die kamen, um die Veranstaltung zu beenden, wurden noch umgestimmt und tanzten und feierten selber noch ein gutes Stück mit.
Leider mussten wir am folgenden Tag früher raus als sonst, da die Zimmer noch vor dem Frühstück komplett geräumt und inspiziert werden sollten. Dabei wirkte sich die vorangegangene Diskonacht sehr erschwerend aus, ebenso wie bei den nachfolgenden Einzelproben vor der Abreise. Viele waren heiser und bei manchem kam nur noch Gekrächzte statt Gesang.
Bei der abschließenden Gesamtprobe sorgte dann die Trommelgruppe zunächst so richtig für Stimmung, als sie vorführte, was sie Neues gelernt hatten. Danach glänzte der Chor mit Orchester und Solisten und dann musste alles ziemlich schnell gehen: Aufräumen und Beladen der Busse. Zu allerletzt noch ein schönes Gruppenfoto und schon ging es erschöpft, aber voller angenehmer Erinnerungen an ein gelungenes Chorlager Punkt 12.00 Uhr wieder Richtung Heimat.
Die Techniker
18.03.2009