Mödlareuth, einst ein geteiltes Dorf an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, heute ein Ort mit Erinnerung an die Geschichte. Wir, die Klassenstufe 10, hatten am Dienstag, dem 03.09.2024, die Möglichkeit mehr über die Grenzteilung zu erfahren. Begleitet wurden wir von Frau Greif, Frau Reichelt und Herrn Wilson.
Dort angekommen wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, jede mit einem Guide. Zuerst durften wir uns etwas über die Grenzteilung erzählen lassen und einen Film angucken, der die Auswirkungen des Mauerbaus nach dem Zweiten Weltkrieg und des Mauerfalls 1990 für die Menschen veranschaulichte.
Anschließend führte uns unser Guide über das Gelände und erklärte, welche Schwierigkeiten die Dorfbewohner mit dem Bau der Mauer hatten. Einige der Menschen wollten von der DDR in die BRD flüchten, wobei es nur wenige geschafft haben. Während des Rundgangs konnten wir einen Teil der Mauer, den Metallgitterzaun, einen Überwachungsturm und noch viel mehr besichtigen. Außerdem wurden Apparaturen und Befestigungen ausgestellt, die eine Überwindung der Grenze verhindern sollten.
Zum Abschluss bekamen wir noch die Gelegenheit, das Freigelände sowie den Ausstellungsbereich und das dazugehörige Kfz-Depot eigenständig zu erkunden.
Wir fanden die Exkursion sehr aufschlussreich, und empfanden es als sehr gut, die Geschichte anschaulich vermittelt zu bekommen.“
Text und Bilder: Sarah Krauß, 10a