Dass es nicht nur beim Korrigieren von Klassenarbeiten um jeden einzelnen Punkt geht, sondern auch beim Sport, zeigten unsere Lehrerinnen und Lehrer beim diesjährigen Volleyballturnier des BSZ „Anne Frank“.
Insgesamt traten am Donnerstag sechs „Lehrerteams“ zu dem sportlichen Wettkampf in Plauen an. In den ersten Spielen setzte sich unser Team gegen die Kolleginnen und Kollegen der Rückert-Oberschule, des BSZ e.o. Plauen und des BSZ „Anne-Frank“ durch und gewann nach 12 Minuten Spielzeit teilweise recht deutlich. Im Spiel gegen die „Hufeland“-Mannschaft konnte unser Team lange mithalten, musste jedoch dann eine, am Ende spielentscheidende, Aufschlagserie einstecken, sodass es bei den anschließenden Punkten nur noch um Schadensbegrenzung ging und der Gegner das Spiel recht deutlich gewann. Damit schien der Turniersieg dahin, was sehr ärgerlich war, da man bis dato durch eine engagierte Mannschaftsleistung brillierte.
Nichtsdestotrotz blieb das Team hochmotiviert und konnte seine formidable Stimmung aufrechterhalten, denn klar war, dass man nun wenigstens 2. werden wollte. Deswegen musste ein abschließender Sieg gegen das Diesterweg-Gymnasium eingefahren werden, um die Chancen zu wahren. Angespornt von der letzten Niederlage, legte sich die gesamte Mannschaft nochmal richtig ins Zeug und gab alles, sodass man am Ende mit 24:11 das letzte Spiel noch hatte gewinnen können. Nachdem dann alle Mannschaften gegeneinander gespielt hatten, war klar, dass nichts klar war: Denn unser Team hatte zwar ein Spiel verloren, jedoch hatte sich auch die Hufeland-Oberschule gegen das BSZ e.o. Plauen geschlagen geben müssen. Dementsprechend gab es am Ende drei Mannschaften, die jeweils ein Spiel verloren hatten und die „kleinen“ Punkte mussten entscheiden: Der dritte Platz ging an die Hufeland-Oberschule und mit nur einem Punkt Unterschied konnten sich unsere Lehrerinnen und Lehrer den 1. Platz vor dem BSZ e.o. Plauen sichern.
Die Freude war selbstverständlich riesig, in Erinnerung werden jedoch insbesondere die wunderbare Atmosphäre und die lustige Stimmung im und unter den Teams bleiben.
Text: M. Heinig