Lessing-News: 08.02.2002
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Tag der offenen Tür 2002
am Lessing-Gymnasium Plauen
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Samstagvormittag, schönstes Frühlingswetter Anfang Februar - und da kommen welche freiwillig in die Schule?!
Die einen, die da die Flure und Fachräume bevölkerten, zählten zu den zahlreichen Akteuren, ob Lehrer oder Schüler, die meist mit sehr viel Aufwand im Vorfeld die Arbeit ihrer Fachbereiche dokumentierten und viele Angebote zum Mitmachen, Raten, Knobeln, Staunen aber auch kulinarischer Natur parat hielten.
Die anderen, die sich mit vielen interessierten Fragen und manch neugierigem Blick durch das Haus bewegten, waren gewissermaßen die Zielgruppe der Veranstaltung: Schüler jetztiger Grundschulklassen und deren Eltern, die einfach sehen und erleben wollten, wie ein Gymnasium von innen ausschaut, die ihre Entscheidung "Gymnasium ja oder nein und wenn ja, welches?" vielleicht auch ein bisschen vom Eindruck dieses Tages abhängig machen werden.
Den Erstgenannten sei an dieser Stelle ganz herzlich für ihr Engagement und die investierte Freizeit gedankt. Bei seinen zahlreichen Gästen bedankt sich die Mannschaft des Lessing-Gymnasiums natürlich für den Besuch und das entgegengebrachte Interesse, wobei wir natürlich hoffen, den einen oder anderen dann im August 2002 offiziell in seiner neuen Klasse bei uns begrüßen zu dürfen.
Nicht vergessen sollen auch unsere treuen Absolventen werden, die den Tag nutzten, mal wieder in ihrer "alten Schule" vorbei zu schauen - und so wurde manche Hand geschüttelt und manche nette Erinnerung aufgefrischt.
M. Pabst
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Der Fachbereich Geschichte lud neben einem Quiz auch zur Besichtigung einer Exposition von Nachbauten historischer Bauwerke ein, die von Schülern (sicher manchmal mit Papis Hilfe ;-) angefertigt wurden.

000030.jpg (48109 Byte) Hier das Prachtexemplar eines Aquädukt-Modells.
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Somit konnten die kleinen Besucher schon mal kulinarischen Kontakt zu den Sprachen aufnehmen, die sie in wenigen Jahren vielleicht bei uns lernen werden. Ein dickes Lob geht an alle Hobbybäcker und -konditoren sowie natürlich an deren Eltern!

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Fachbereich Biologie - das Experimentierangebot (Hintergrund) wird glattweg verschmäht, wenn das irgend etwas kreucht und fleucht. Die Stars der Manege waren zweifellos die mitgebrachten Haustiere.

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Kleine Haustierparade - zugegeben: bei diesem Anblick möchte man fast zum  Vegetarier werden.

 

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Initiative Pro-Lehrer e.V. - Wie halte ich meinen Pauker richtig?
Einsatz für artgerechte Haltung und Pflege des Homo sapiens paedagogicus.

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Der Fachbereich Mathematik präsentierte sich im Raum 211 wie immer mit einem breit gefächerten Angebot, dass dem Klischee einer "trockenen Wissenschaft" so gar nicht entsprechen wollte. Es gab viel zu Knobeln, an historischer und moderner Rechentechnik konnte sich geübt werden und sachkundiger Rat ließ auch nicht lange auf sich warten, wenn man irgendwo nicht weiter kam.

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Gerne benutzt - die historische Rechentechnik, noch so richtig schön zum Anfassen, Kurbeln - und nahezu "unkaputtbar"

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Doch wir können auch anders: Sebastian Schumann (re.) und Herr Bytomski (li.) knechten den Mathe-Laptop. Die Ausstattung möglichst vieler Fachbereiche mit Notebooks und Video-Beamern soll in den nächsten Jahren schrittweise über die Bühne gehen. Mathematik, Physik, Chemie und Informatik konnten bereits bedacht werden.

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Mit Paukenschlägen, geführt von promovierter Hand ;-) lud ein Straßentheater zu einem
aktionsreichen Spectaculum. In Ermangelung einer Straße im Schulhaus musste eben das Treppenhaus herhalten. Reichlich Applaus war den Darstellern jedenfalls sicher.

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Eine Apparatur zum Experimentieren mit Windenergie (Leihgabe!) zog die Aufmerksamkeit dieser drei Gymnasiasten auf sich.

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So viele Crashs und Leitblankenbrüche gibt's nicht mal auf der Bundesautobahn: "Geschwindigkeitskontrolle" computergestützt - und fast alle waren zu schnell...
Wenn auch verkehrserzieherisch fraglich, physikalisch-technisch auf jeden Fall höchst interessant und ein Labsal für das Kind im Manne ;-)

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In der Turnhalle war neben einem Basketballturnier auch Schauturnen zu sehen. Unter Anleitung der reizenden Kirsten Franz zeigten unsere TSV-Mädels, was sie können.

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Noch wird geprobt...  Doch in der Halle sah diese Pyramide noch besser aus - leider streikte genau da die Kamera - Künstlerpech :-(

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Die drei großen "W" wurden tüchtig strapaziert, leider noch an der "alten" Technik.
Dank MEDIOS gibt's ab März drei nigelnagelneue Computerkabinette, und was hier zu sehen ist (mit Ausnahme der Schüler!) wird fit gemacht für unsere Außenstelle. Somit bieten wir ab nächstem Schuljahr informatische Bildung durchgehend von Klasse 5-12 an - und das ist gut so ;-)

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Kaum hatte das Straßentheater die Straße (alias Treppenhaus) frei gemacht, nutzten die Mitglieder unseres Chores diesen akustisch höchst interessanten Ort...

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...und bei dieser charmanten Dirigentin, unserer Chorleiterin Frau Satlow, wars's kein Wunder, dass der Besucher gerne stehen blieb, um sich am Gesange und natürlich auch an den Akteuren zu erfreuen.

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Hey, schon wieder beim Futtern erwischt, und immer die Gleichen!  Auf jeden Fall erfreute sich auch das Schülercafé im 1-er Korridor, in dem es auch Herzhaftes zu verkosten gab, eines regen Zuspruchs.

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Unsere Chemiker hatten wieder effektvolle Schauexperimente im Angebot, um alle künftigen Gymnasiasten schon mal neugierig zu machen...
"Mach mal richtig Dampf!" so die Weisung des Meisters (alias Herr Scholz) an seinen "Zauberlehrling". Und falls die Wolke wird zu klein, greift der Meister selber ein ;-)

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Über viele interessierte Besucher konnte sich auch das Team der Außenstelle freuen.
Ein breitgefächertes Angebot und viele durch Schüler getragene Aktivitäten luden zum Verweilen und Mitmachen ein. Hier z.B. sind die Mikroskope im Biologie-Fachraum dicht umlagert.

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Stets fachkundig mit Rat und Tat zur Stelle: Herr Fischer hilft beim Einstellen der Mikroskope und erklärt die sich auftuende Wunderwelt des Mikrokosmos. Nervenfasern (sicher nicht von einem Lehrer!) und Lungengewebe in 500-facher Vergrößerung bekommt man auch nicht alle Tage zu sehen.

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Sichtlich zufrieden mit dem Zuspruch der Gäste und dem Engagement ihrer Lehrer und Schüler zeigte sich Frau Dolgy, die Leiterin der Außenstelle.

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Einer Nagelprobe im wahrsten Sinne des Wortes konnten sich die Interessierten im Werkraum unterziehen. Meine Idee, zur Erhöhung der Treffsicherheit doch 100-er Nägel zu verwenden, wurde als unbrauchbar und nicht zuende gedacht zurückgewiesen. Schade eigentlich! ;-)

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Auch an der Außenstelle brachte so mancher gerne sein Haustier mit und zeigte sich gerne bereit, sich mit seinem vierbeinigen Freund ablichten zu lassen.

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Ein Schauspiel der besonderen Art hatten Schüler der 5. Klassen für ihre Gäste vorbereitet. Im Bild eine Szene aus "Wie Eulenspiegel in Braunschweig Eulen und Meerkatzen buk."
Darsteller: Bäcker: Kevin Arnold, Till Eulenspiegel: Kevin Eichnberg, Erzähler: Kai Hüller.

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Ein weiteres Schauspiel hatte die muntere Theatertruppe einstudiert: "Wie Ferrazanos Frau die Königin besuchte"
Mitwirkende: Florian Uhlmann, Pia Drechsler (Gaststar!), Irene Nürnberger, Isabel Nürnberger und Lydia Drechsler.

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M.P. 08.02.02